In Italien trinkt man Cappuccino, in Österreich wird oft die Wiener
Melange serviert. Sind beide Kaffee-Spezialitäten dasselbe unter anderem
Namen, oder verbirgt sich doch ein Unterschied dahinter?
Auch
wenn sich die beiden Kaffee-Spezialitäten sehr ähneln, gibt es doch zwei
kleine Unterschiede im Detail. Während die Melange häufig nur mit einer
kleinen Haube Milchschaum serviert wird, enthält der Cappuccino einen
wesentlich höheren Anteil an Milchschaum.
Außerdem wird die
klassische Melange typischerweise mit milderem Kaffee zubereitet,
während der Cappuccino in der Regel einen starken Espresso als Basis
hat.
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Obwohl es circa 100 verschiedene Bohnensorten gibt, sind weitläufig nur zwei bekannt: Arabica und Robusta. Doch wodurch unterscheiden sich die beiden Bohnen?
Die Geschichte des Kaffeeanbaus
Mohammed soll von Erzengel Gabriel eine heiße dunkle Flüssigkeit
bekommen und so die Wirkung von Kaffee entdeckt haben, sagen die einen.
Andere behaupten, ein Hirte habe seine Ziegen beobachtet, wie sie nach
dem Verzehr grüner und roter Kirschen aufgeweckter waren als sonst.
Heute kann man zumindest mit Sicherheit sagen, wo der Kaffee
ursprünglich herkommt. Aus Äthiopien im Osten Afrikas.
Der Kaffeestempel oder Tamper
Ein Tamper ist ein Gerät zum Verdichten des Kaffeemehls im Brühsieb. Der
Begriff stammt vom englischen Wort „tampen“ ab und bedeutet so viel wie
"stampfen". Hierzulande wird der Tamper wegen seines Aussehens auch oft
als Stempel, oder auch als Kaffeemehlpresser bezeichnet. Er dient dazu,
das Kaffeemehl im Siebträger oder der Siegträgermaschine manuell
zusammenzudrücken.