Red Curry: So schmeckt Südostasien
Frisch, scharf, würzig, feurig, pikant, leicht säuerlich, süß? Wie schmeckt Curry eigentlich? Das ist gar nicht so einfach zu beantworten. Auch weil „Curry“ ein sehr vager britischer Kolonialbegriff ist, der sich durch den Tourismus bis heute gehalten und etabliert hat. Gemeint ist damit im Grunde Würze aus dem süd- und südostasiatischen Raum.
Unsere „Red Curry“-Gewürzmischung kommt zum Beispiel ursprünglich aus Thailand. „Krueang Kaeng“ wird sie dort genannt, besteht aus verschiedenen Kräutern und Gewürzen und wird eigentlich meistens in Form einer Paste verkauft. Im Gegensatz zu indischen Currys werden die frischen Zutaten wie Zitronengras, Galgant und Chili in der Currypaste angebraten und dann mit Kokosmilch, Gemüse, Fleisch, Fischsauce oder anderen Zutaten fertiggestellt. Dazu gibt es nicht wie in Südasien Brot, sondern Reis.
So wie sich der Name Curry als Überbegriff
verbreitet hat, machte auch die Würze selbst eine Reise um die Welt, wurde neu
interpretiert und ist heute in unterschiedlichen Küchen zu finden. Auch in der
westafrikanischen. Dort wird Red Curry unter anderem für „Mafé“ verwendet,
einem Eintopf mit cremiger Erdnusssauce, der vegetarisch, mit Huhn, Rind oder
anderem Fleisch zubereitet wird. Je nachdem, was man so auf dem Markt findet.
Wir zeigen dir heute, unser tansanisches Garnelen-Curry, mit einem Hauch thailändischer Schärfe aus dem Afro Coffee Red Curry: Hier geht’s zum Rezept!