Wir feiern Fairtrade
Wir feiern Fairtrade
„Als
Fairer Handel (englisch fair trade) wird ein kontrollierter Handel
bezeichnet, bei dem die Erzeuger für ihre Produkte einen Mindestpreis
erhalten, der von einer Fair-Trade-Organisation bestimmt wird“, schreibt
Wikipedia. Laut Fairtrade International nehmen weltweit fast 2 Millionen landwirtschaftliche Betriebe an Fairtrade-Programmen teil.
Vertrauen ist gut, Siegel ist besser
Jede
Afro Coffee-Bohne wurde von äthiopischen Kleinbauern angebaut, gepflegt
und geerntet, die für ihre harte Arbeit eine Extra-Fairtrade-Prämie
bekommen. Das hast du bestimmt schon oft gelesen, zum Beispiel auf
unseren Verpackungen, in unserem Newsletter oder am Spickzettel, der
einem unserer Außendienstler unterwegs aus der Hosentasche gefallen ist.
Aber kannst du uns das glauben? Musst du nicht. Denn es wird regelmäßig
von unabhängigen Stellen objektiv geprüft. Deshalb dürfen wir auf jede
unserer Verpackungen einen „Geprüft“-Stempel drucken: das offizielle
Fairtrade-Siegel.
Strenge Standards, gute Freunde
„Fairtrade
kennzeichnet Waren, die aus fairem Handel stammen und bei deren
Herstellung bestimmte soziale, ökologische und ökonomische Kriterien
erfüllt wurden.“ Das ist die offizielle Kurzfassung einer Erfolgsstory,
die sich weltweit für wirtschaftlich benachteiligte Produzentinnen und
Produzenten einsetzt.
Die wichtigsten Eckpunkte für fairen Handel sind:
- Die Kleinbauernkooperativen können durch stabile Preise und langfristige Handelsbeziehungen auf gleichmäßige Einkommen und Planungssicherheit bauen
- Bäuerinnen und Bauern sowie die Angestellten auf Plantagen erhalten zusätzlich zum Verkaufspreis für ihre Rohstoffe eine Fairtrade-Prämie. Sie entscheiden gemeinsam in einem demokratischen Prozess, in welche sozialen, ökologischen oder ökonomischen Projekte die Prämie investiert wird und welche Ziele erreicht werden sollen.
Darüber hinaus gibt es vorgeschriebene Kriterien für:
- Demokratische Organisationsstrukturen
- Sichere Arbeitsbedingungen
- Verbot ausbeuterischer Kinderarbeit
- Umweltschutz
Also alles super?
Leider
nein. Selbst mit der zusätzlichen Fairtrade-Prämie fällt es vielen
Bäuerinnen und Bauern in den ländlichen Gebieten wirtschaftlich
benachteiligter Länder schwer, ihre Familie aus der Armutsfalle zu
befreien. Darum fordern wir von Afro Coffee mehr Rechte für die
Produzent:innen unserer Rohstoffe und noch strengere Lieferkettengesetze
– für uns und alle unserer Mitbewerber. Zusätzlich fördern wir lokale
Charity-Projekte, die den Alltag unserer Partner:innen vor Ort
verbessern – zum Beispiel die Anschaffung nachhaltiger und lokal
produzierter Koch-Öfen, die Arbeit sparen und den CO2-Ausstoß
reduzieren.